[Gastbeitrag] Druckveredelung auf der PDC: Value of Value Added Printing
Drucken mit Mehrwert: Der Trend von Mehrwertlösungen manifestiert sich in der gesamten grafischen Industrie – in Form von innovativen Strategien, durch technische Innovationen und durch ein authentisches Verständnis für professionelle Nachhaltigkeit. Im Rahmen der PRINT & DIGITAL CONVENTION zeigt u. a. die Brancheninitiative Creatura raffinierte Lösungen und neueste Methoden.

Die Kongressmesse PRINT & DIGITAL CONVENTION (PDC) ragt mit ihrem Konzept aus dem Umfeld ähnlicher Veranstaltungen heraus. Die Organisatoren zielen auf die Realwirtschaft und spiegeln mit ihrem Programm unser tatsächliches Tun und Handeln wider. Die PDC ist dahingehend in einer stabilen Umlaufbahn: Im Ergebnis verbinden die Messe und das begleitende Workshop-Programm acht Themenwelten. Das bringt Ideen für ganzheitliche Lösungen mit sich.
Damit gelingt der Kongressmesse, was uns Autor:innen verwehrt bleiben muss, jedenfalls, wenn wir nicht gleich ein Fachbuch verfassen: das große Ganze der grafischen Industrie plausibel und ausgewogen abzubilden.
Jeder Besucher wird sich sein persönliches Kongress-Menü aus den genannten Themen-Slots zusammenstellen. Praktisch, dass die meisten Referenten auch auf der Messe verfügbar sind – mit Garantie, spezielle Themen in persönlichen Gesprächen [an den Messeständen] zu vertiefen.
Höher, schneller, weiter? Oder wirkungsvoller?
Die Brancheninitiative Creatura ist mit einem großen Messestand vor Ort. Dort zeigen verschiedene Unternehmen ihre Lösungen und Exponate zum Thema VAP: viele Ideen also und gute Chancen für Budget- und Marketingentscheider. Dieser Messestand „F28“ im Foyer der Messe definiert sich als Fundgrube für außergewöhnliche Lösungen aus der Abteilung VAP – exemplarisch dafür, was im VAP-Space technisch möglich und State of the Art ist.
Wie Creatura die ganze Branche prägte
Begriffe wie Multisensorik, der Haptik-Effekt oder etwa: The Power of Print wurden erst durch diese Brancheninitiative zur selbstverständlichen Assoziation, wenn wir über Print sprechen. Auch die Verbindung zur Hirnforschung (Neuromarketing) wurde nie zuvor derart wissenschaftlich und zugleich verständlich mit der Mediengattung Print verwoben.
Ein wissenschaftlich fundiertes Grundwissen, das durch die Creatura-Initiative heute auf jedem Schreibtisch bei Agenturen, Marketers und bei vielen Entscheidern liegt. Seither wissen wir – und ahnen es nicht nur – wie genau Print so emotional auf seine Rezipienten wirkt und wieso das Medium gerade im Marketing-Rücklauf immer wieder seine eigenen Rekorde schlägt. Neben betriebswirtschaftlichen Analysen, etwa Methoden der Messung wie RoAS (Return on Advertising Spend) oder RoMI (Return on Marketing Invest), verstehen wir jetzt viel besser, was da genau in unseren Gehirnen passiert, wenn wir Print als ganzheitliches Medium “begreifen”.

Die Creatura-Roadshow „The Power of Print“ in Hamburg, einer von 6 Städten in Deutschland: Veranstaltet auf einem exklusiven Event-Schiff, dass in einem der vielen Hamburger Kanäle ankert. Neben den Vorträgen wurde auch hier eine kleine Messe geboten. Bildquelle: GPG GmbH.
Wir streicheln und berühren besonders formatierte Medien und wollen sie anfassen: ein Booster fürs Marketing, nicht wahr?
Obgleich Creatura auf besondere Lösungen und Veredelungen bei Print fokussiert, zahlte und zahlt das Werk des bisherigen Creatura-Teams:
- Vogt Foliendruck GmbH
- GRÄFE Druckveredelung GmbH
- ORO Promotions
- HEIDENREICH PRINT GmbH
- Touchmore GmbH
auch auf die Konten fast aller Unternehmen ein, die zur grafischen Industrie zählen. Keine Lobhudelei, weiß doch jeder, der die Roadshows besucht bzw. die Exponate der beteiligten Unternehmen sondiert hat, wovon die Rede ist.

Janik Prasuhn, Geschäftsführer, Neohype GmbH & Co. KG. Der Kreative ist neu im Creatura-Team und arbeitet gemeinsam mit den anderen Unternehmen an einem Update der Creatura-Initiative. Bildquelle: Neohype.
Neu im Team ist der Kreative Janik Prasuhn, Geschäftsführer der Neohype GmbH & Co. KG aus Düsseldorf. Die Agentur hat den diesjährigen Creatura-Messestand konzipiert und kümmert sich um den Aufbau vor Ort. Neohype gehört zum Inner Circle für ein Creatura-Update, mittlerweile schon die Creatura 4.0-Version: Print Value Tomorrow. Prasuhn zeigt am 20. Oktober um 09:30 Uhr im Slot 1 (Value Added Printing) Best Practices aus dem Dialogmarketing.
Ich habe da so`n Gefühl!
Mögen die Smartphones noch so flach werden, die Übertragungsraten auf 7G plus X nach oben schnellen und uns dreidimensionale, digitale Hologramme faszinieren: Bei digitalen Medien wird es immer heißen:
„Gucken ja, begreifen nein!“
Rüdiger Maaß hat diese und diverse weitere Brancheninitiativen mit diesem Vorsatz begründet oder mitbegründet. Er ist ein Kommunikationslogistiker par Excellence. Bei den Druck&Medien Awards 2019 hat der f:mp.-Geschäftsführer dafür den Sonderpreis für seine Verdienste um die Verständigung in der Druckbranche gewonnen. Er sei, so die Jury wörtlich: „Ein Aktivposten der Druckbranche“. Betont wurde außerdem sein Engagement um Ausbildung, Nachhaltigkeit und Kommunikation. So komplex die Themen auch sein mögen: Rüdiger Maaß gelingt wie keinem anderen Speaker und Strategen, das Spektrum der Medienproduktion zu komprimieren. Er kommuniziert den Status quo als Konzentrat: kompakt, klar und verständlich und nimmt sich offensichtlich die Zeit für Kürze.
Seine Zuhörer:innen erfahren sowas wie komplexe Simplizität.

Rüdiger Maß erhält einen Druck&Medien Award, den er u. a. auch für die besondere kommunikativen Leistungen des Fachverband Medienproduktion e. V. und diverse Brancheninitiativen erhalten hat. Maaß betonte das Teamworks in der Branche insgesamt. „Dieser Award geht damit auch an viele Beteiligte!“ Bildquelle: f:mp.
Der Mehrwert? Mehr Wert!
Value Added Printing steht für Drucken mit Mehrwert. Abgesehen von vielen Mehrwerten, die Print generell zu bieten hat, so auch gegenüber digitalen Medien, sind damit spezielle Veredelungen gemeint. Print plus X. Und das „X“ ist für die Werbebranche elementar, die angesichts ernüchternder Marketing-Returns fast aller digitaler Channels gerade Zeter und Mordio schreit. Von allem kennt man den Preis, jedoch von nichts den Wert. Doch nur beides zusammen bildet den Preiswert! Auch im Marketing.
In der Coronakrise haben viele Unternehmen gespart. Wie so häufig bei der Werbung, vermutlich besonders bei speziellen Konzepten und/oder Veredelungen. Hier zu sparen ist so unlogisch, als resümierte ein Autofahrer:
Wir fahren eh schon auf Reserve, jetzt bloß nicht tanken!
Eine schmerzhafte Irrationalität, so offensichtlich ist diese Kurzsichtigkeit. Marketers, die nur kriechen, können zwar nicht stolpern, werden jedoch am Boden liegend auch nicht wahrgenommen. Dennoch gibt es diesen Schnäppchen-Reflex. Viel gespart! Nichts erreicht. Manche Entscheider möchten den betriebswirtschaftlichen Erfolg einer Kampagne allein durch den Kauf günstiger Werbemittel schon erzwingen, bevor die Kampagne überhaupt distribuiert wurde.
Aufgrund magerer Ernten entsteht peu à peu ein Bewusstsein für gezieltere, individuellere, persönlichere und raffinierter konzipierte Medien, auch dank vieler neuer Produktionsmöglichkeiten und Materialien.
Print? Oder eher Lösungen und Effekte?
Wirb oder stirb? Adapt or die? Das Bessere ist der Feind des Guten! Es führt kaum noch ein Weg an der Spezialisierung von Printprodukten vorbei. Weniger und spezieller ist Trumpf. Klasse statt Masse. Print ist wieder begehrt.
Zeitgleich steigen die Rohstoffpreise weltweit – nicht nur an der Tankstelle oder beim Gas, sondern auch beim Zellstoff.
Werbende, die von den müden digitalen Channels ganz oder teilweise wieder auf Print umschwenken, hatten bisher zwei Möglichkeiten:
- Erstens den Rücklauf mittels rücklaufschwacher 08/15-Prints durch schiere Masse zu erzwingen oder
- zweitens: Highend-Medien in deutlich geringerer Auflage herzustellen und damit auf exzellente Marketingrenditen zu setzen.
Was einzig bleibt ist „zweitens“, denn
Veredelungen waren in der Relation nie so wirtschaftlich wie heute!
Diese Tendenz verstärkt sich parallel zu den steigenden Papierpreisen. De facto lässt sich daraus ableiten, dass Agenturen oder Marketers, Experten also, die konträr dazu handeln, entweder vorsätzlich grob fahrlässig agieren und/oder inkompetent sind. Eine andere sachliche Erklärung kommt hier, nüchtern gesehen, nicht in Betracht.
Zurück zur Kongressmesse PDC, zur Brancheninitiative Creatura und ihrem Messestand dort. Auf den ersten Blick klingt es seltsam, wenn der Geschäftsführer Holger Vogt sagt, er böte haptische Wirkungen oder Effekte an. Oder noch konkreter: Lösungen. Für die Messe rollt das Unternehmen seine ganze, tatsächlich faszinierende, Produktpalette aus.

Value Added Printing ist ein sehr weit gefächerter Bereich. Effektveredelungen für Mailings, Imagedrucke, Werbung oder Werbemittel steigern die Responsequote. Abbildungen: Klappkarte mit Silberfolie und Effektlack. Mailing mit blauer Flüssigkeit, mit eingeschlossener Luftblase in einem Schlauch (Rahmen). Bildquelle: Vogt Spezialdruck GmbH.
Vogt Spezialdruck GmbH
Effekte und Wirkungen klingen eher nach Strategien oder Konzepten, weniger nach Greifbarem: „Beides trifft zu“, sagt der Experte. Vogts Welt sind gedruckte und teils unglaublich komplexe Lösungen, die es gestern häufig noch gar nicht gab. Sein Unternehmen leistet hier Pionierarbeit. In Düsseldorf werden die Besucher raffinierte Exponate berühren, streicheln, kippen, drehen, aufklappen, ziehen, rubbeln oder sonst wie mit ihren Händen sondieren können.
„Beobachten Sie mal, wie lange sich die Betrachter mit den einzelnen Exponaten beschäftigten“,
sagt Holger Vogt. „Egal ob Sehen, Hören, Riechen oder Fühlen: Jeder könne sich auf der Fachmesse selbst überzeugen, so Holger Vogt, dass die Effektveredelung die Aufmerksamkeit der Rezipienten erheblich steigert – und beispielsweise Lenticular-Effekte die Blicke der Betrachter zwangsläufig fesseln.

Holger Vogt, Geschäftsführer der Vogt Spezialdruck GmbH. Seine Dienstleistungen seien häufig individuelle Lösungen, nicht selten solche, die es vorher im Markt noch gar nicht gab. Bildquelle: Vogt Spezialdruck GmbH.
„Wir stimulieren den Spieltrieb und die Neugierde.
„Da wird kaum einer widerstehen können.“ Eine Botschaft, die Marketing- und Budgetentscheider kennen müssten, denn im Marketing, sogar mit Blick auf die gesamte grafische Industrie, dreht sich doch alles und ausnahmslos um die Aufmerksamkeit – ist sie doch die zentrale Währung einer ganzen Branche.
GRÄFE Druckveredelung GmbH
Die entscheidende Frage ist, wie viel „mehr Value Added Printing“ was genau zusätzlich kosten darf oder sollte, wenn dadurch die Effizienz einer Kampagne in welcher Relation erhöht werden kann? Auch Frank Denninghoff steht Interessierten auf der Kongressmesse am Creatura-Messestand Rede und Antwort. „Sie glauben mir bestimmt, dass dies die Gretchenfrage in unserem Segment ist“, betont der Veredelungs-Experte. Er kann jedenfalls nichts dafür, wenn Kampagnen, die von der Marketing-Stange gekauft werden, wirkungslos im Nirwana verdampfen, denn sein Business ist die Wirkung.

Frank Denninghoff (im Bild) und Bruder Christian haben unzählige Veredelungen von Druckprodukten durchgeführt. „Es gibt eigentlich nichts, was in unserem Gewerke möglich ist, das wir nicht selbst schon für unsere Kunden realisiert haben.“
Ob Kaltfolientransfer oder Metalleffekte, Prägefoliendruck, Blind- und Reliefprägung, Hologramm-Applikation, Stanzungen, Folienkaschierung oder Sonderlackierungen: Die Maschinenflotte des Bielefelder Spezialisten macht vieles möglich. Die Kombinationen aus verschiedenen Veredelungen ermöglichen grandiose Effekte, die bei den vielen hundert Besuchern der Creatura Roadshows sicher noch in den Regalen stehen. Auch GRÄFE rollt auf der PDC eine breite Auswahl seiner Exponate aus – keine noch so gestochen scharfe Abbildung vermag diese besondere Faszination beim Berühren solcher Druckwerke imitieren.

Plakat mit Reliefprägung. Auch mit diesem veredelten Druckprodukt hat GRÄFE einen Druck&Medien Award „Bester Veredler“ gewonnen. Bildquelle: GRÄFE Druckveredelung.
Wie bereits erwähnt ist das Thema Nachhaltigkeit bei vielen Vorträgen integraler Bestandteil, mehr noch als 2019. Und auch bei der Druckveredelung hat sich in puncto Nachhaltigkeit einiges getan.
Nachhaltigkeit
Umwelt- und Klimaschutz sind im gesamten Segment Value Added Printing ein zentrales Thema: Christophe Dujardin, Global Business Development Manager Sustainability bei der Leonhard KURZ Stiftung & Co. KG referiert am 21. Oktober um 16:15 Uhr über die
Symbiose von Nachhaltigkeit und Veredelungen bei Verpackungen.
GRÄFE selbst hat als einer der ersten Druckveredelungsbetriebe am PET-Recyclingprogramm von Leonhard Kurz teilgenommen, das immer noch läuft. Dabei werden PET-Trägerfolien von Prägetransferprodukten dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Der bei der Veredelung verbleibende PET-Reststoff wird gesammelt und in einer von Kurz entwickelten Recyclinganlage in hochwertiges Spritzgießmaterial umgewandelt.
„Wir wollen das Engagement für nachhaltige Veredelung weiter verstärken“,
sagt Frank Denninghoff. GRÄFE und Vogt stehen exemplarisch für eine Branche, die strategisch und produktionstechnisch jede Möglichkeit zu nachhaltigem Handeln nutzt und ihre Kundschaft mit außerordentlicher Expertise berät. Frank Denninghoff: „Wir möchten unseren Kunden nicht nur atemberaubende Veredelungseffekte und Printprodukte bieten, sondern auch überzeugende Nachhaltigkeit: die zahlt auf das Markenimage unserer Kunden ein. Das können wir mit dem PET-Recyclingkonzept von Kurz jetzt noch besser erreichen.“ Roland Seidl, Head of Sales Germany bei Kurz, meint: „Brillante Druckveredelung und nachhaltiges Agieren entlang der gesamten Prozesskette – diese Ziele verfolgt GRÄFE genauso wie Kurz.
Derzeit werden zuallererst die gewonnenen, nicht aber die vermiedenen Auswirkungen in der Nachhaltigkeitsbilanz bilanziert. Welche Stückzahlen durch die zu erwartenden besseren Wirkungen reduziert werden konnten, ist kaum zu quantifizieren, obwohl doch die Vermeidung an erster Stelle des nachhaltigen Schwurs steht:
Vermeiden, reduzieren, kompensieren.
Diese Wirkung von weniger Auflage durch mehr Raffinesse ist signifikant für den CO2-Fußabdruck. 10.000 Druckwerke mit sieben Prozent Rücklauf, anstelle von 30.000 mit zwei Prozent: Hier wird ein großer Hebel für die Nachhaltigkeit umgelegt – was auch für Personalisierungen und Individualisierungen gilt – für alle Druckwerke, die dahingehend in besonderer Weise wirken.
Save the Date!
Nachfolgend finden Sie alle wesentlichen Daten und Fakten zur Messe:
Anfahrt:
Eingang CCD Stadthalle, Rotterdamerstraße 141, 40474 Düsseldorf, PKW – Parkplatz P5
Öffnungszeiten:
- Mittwoch, 20. Oktober 2021: 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr (danach Abendevent)
- Donnerstag, 21. Oktober 2021: 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Tickets:
Ticketshop: https://tdm.f-mp.de/details/eintrittspreise
Preise:
- Besuch der Messe an einem der beiden Tage, ohne Kongressticket: 28,00 Euro
- Besuch der Messe plus Teilnahme an allen Vorträgen des Kongresses je Tag: 155,00 Euro
- Teilnahme an den Web-Sessions je Tag: 99,00 Euro
Partner der Messe:
Dieser Artikel wurde zuvor im Rahmen einer Beitragsserie zur PDC auf umdex.de veröffentlicht. Weitere Teile sind hier zu finden:
- UmDEX auf der PRINT & DIGITAL CONVENTION: Lobbyismus für die Nachhaltige Medienproduktion
- [Gastbeitrag] Nachhaltigkeit auf der PRINT & DIGITAL CONVENTION: Top Branchenkongress plus Messe
[Guest Article] Sustainability at PRINT & DIGITAL CONVENTION: Top Industry Congress plus Trade Fair - PRINT & DIGITAL CONVENTION 2021: Programmatic Printing: Hype oder Hope?
- Königin Papier auf der PRINT & DIGITAL CONVENTION: Prints of Excellence
Über den Autoren:
Jürgen Zietlow, Unternehmensberater für nachhaltige Kommunikation, Fachjournalist, Umwelt-Lobbyist | 2005 bis 2017 Chefredakteur Magazin MEDIEN | seit 2010 Analyst für nachhaltige Kommunikation, Social Monitoring/Media | Entwickler LineCore-Methode® (Recherche-/ Redaktionssystem).